Über Moki!
Hejsan! Schön, dass Du hier bist und schön, dass Du mehr über mich erfahren möchtest!
Ich bin Moki
… und ich möchte Dir gerne den Spaß am Kochen vermitteln! Ich bin ein erfahrener Koch. Die Rezepte auf diesem Foodblog habe ich mit viel Liebe zum Detail für Dich gekocht und ausgearbeitet. Deshalb kann ich Dir präzise Anleitungen, viele Tipps zum schönen Anrichten und vor allem auch genaue Mengenangaben zum Würzen bieten, damit Du immer ein schönes und schmackhaftes Essen servieren kannst.
Ich freue mich auf viele gemeinsame Kochmomente mit dir!
Viel Spaß beim Nachkochen!
Bleib auf dem Laufenden!
MEIN WERDEGANG
Ich bin gelernter Koch und Schwedenfan.
Aufgewachsen bin ich in der schönen Oberlausitz. Schon als Kind habe ich viel im Restaurant meiner lieben Mutter mitgeholfen. Ein Familienbetrieb mit 120 Jahren Familientradition, den wir leider 2020 verkauft haben.
Nach meinem Abitur entschied ich mich dazu eine Ausbildung zu suchen. Ich wollte etwas Praktisches machen. Was lag also näher als eine Kochausbildung? Der Arbeitsmarkt war schwierig und gerade bei uns in Sachsen gab es wenige freie Ausbildungsstellen. Und ganz ehrlich. Mit 18 will man auch etwas von der Welt sehen. 😉
Ich habe mir also mein Fahrrad geschnappt und bin mit dem Zug an den Bodensee gefahren. In Lindau mietete ich mir ein Zimmer. Ich kannte Lindau aus dem Film Chaosqueen. Ebenso habe ich mir vor der Reise einen Hotelführer für den Bodensee besorgt und mir bestimmte Restaurants und Hotels herausgesucht. Dann bin ich den Bodensee auf der deutschen Seite abgefahren, habe mich in Hotels und Restaurants vorgestellt und nach Ausbildungsplätzen gefragt und ab und an meine Bewerbungsmappe abgegeben. Meine letzte Station war das Steigenberger Inselhotel in Konstanz, welches mir sehr gut gefiel.
Ca. 1 Woche später, als ich wieder zuhause war, rief der damalige Küchenchef vom Inselhotel, Heiner Weirich an. Ein paar Wochen später war der Ausbildungsvertrag unterschrieben. Von Herrn Weirich habe ich mir viel abgeschaut. Er war für mich ein Vorbild. Neben einer grundsoliden Kochausbildung, habe ich im Inselhotel insbesondere das strukturierte Arbeiten und auch das betriebswirtschaftliche Denken gelernt.
Nach meiner Kochausbildung habe ich in Deutschland noch im Steigenberger Bad Pyrmont und im Kempinski Schloss Reinhartshausen gearbeitet. Durch einen glücklichen Umstand konnte ich dann einen Intensivkurs in Schwedisch besuchen und habe im Anschluss in Schweden, genauer gesagt in Uppland, im Gimo Herrgård gearbeitet.
Als ich dann nach Deutschland zurückkehrte bekam ich einen Brief, der mir auf Grund meiner sehr guten Ausbildungsergebnisse, das Aufstiegsstipendium Nahe legte. Ich bewarb mich dafür und dies ermöglichte mir ein Studium der Betriebswirtschaftslehre. An der HTW in Dresden habe ich also Gründung und Führung von kleinen und mittleren Unternehmen als Schwerpunkt studiert und meinen Bachelor of Arts erlangt. Danach habe ich an der TU Bergakademie Freiberg meinen Master of Science erlangt. Meine Masterarbeit schrieb ich dann auf English – manchmal frage ich mich, warum ich Herausforderungen so liebe. Meine Masterarbeit hatte das Thema „Doing business with Sweden: Economic, cultural and communicational aspects.“
Mittlerweile wirst du schon besser verstehen, dass ich großer Schwedenfan bin. Während meines Masterstudiums arbeitete ich auch an der Deutsch-Schwedischen Handelskammer in Stockholm. Nach meinem Studium gestaltete sich die Arbeitssuche schwierig. Ich hatte super Zeugnisse, aber in der Wirtschaft konnten die Arbeitgeber irgendwie nicht so damit umgehen, dass ein gelernter Koch jetzt auf einmal etwas anderes macht. Ich sehe in meinem Werdegang bis heute eine stete Weiterentwicklung, die Arbeitgeber sahen oftmals einen Spurwechsel. Letztlich landete ich in Uppsala und habe für einen schwedischen Onlinehändler den deutschen Marktplatz recht erfolgreich betreut.
Stell Dir diese Zeit wie folgt vor: Ich habe die wunderschöne schwedische Natur und das Freiheitsgefühl beim Wandern und Pilze sammeln im Storvretaskogen in mich eingesaugt. Ich habe als Jugendtrainer von SIK United beim Trainieren von schwedischen Kindern und Flüchtlingskindern viel über Integration gelernt und sicherlich auch dazu beigetragen. Schweden ist mir nicht nur eine zweite Heimat geworden, sondern gibt mir vor allem auch viel Inspiration.
Mittlerweile arbeite ich wieder in Deutschland. In einem Steuerbüro habe ich das Geschäftsfeld Influencer entwickelt und mittlerweile sehr viel Wissen in mir, wie das Geschäft läuft, worauf es zu achten gilt und vor allem, was einen guten Influencer-Manager ausmacht.
Aber zurück zu meiner Kochleidenschaft. Die wurde mir quasi in die Wiege gelegt und alle meine Freunde sind voll des Lobes darüber. Am liebsten koche ich für meine Familie und für mein Patenkind Felix. Sie wissen es von allen am meisten zu schätzen.
Um mich beruflich unabhängiger zu machen – ich möchte einfach mein eigener Chef sein – habe ich nun Kochen mit Moki gegründet. Hier kann ich mein Kochtalent mit meiner Kreativität und meinem Fachwissen verbinden. Ich wünsche mir vor allem darüber mehr kreative Menschen für mein Umfeld zu gewinnen. Vielleicht bist Du ja einer davon.
Tack ska du ha!
Christoph